Serwichhausen wünscht ein frohes neues Jahr!

Und wieder geht ein Jahr zu Ende. Wir wünschen all unseren Fans, Bewunderern, Hatern und Neidern, sowie allen, die über ein gewisses Bildungsniveau verfügen und deshalb unsere Seite komplett unlustig finden, ein frohes und gesegnetes Jahr 2019! Bleiben Sie uns auch im neuen Jahr treu!

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Des alde Joahr is rüm, des neue gedd bald los: Rüdschd gut nei, aber rüdscht net zu arrich!

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Dem großen Ziel ein Stück näher

Serwichhausen in der öffentlichen Wahrnehmung gestiegen

Unsere absolute Lieblingszeitung – die MAINPOST – hat am 11. Dezember einen Artikel über unser bescheidenes Engagement gebracht. Die Top-Journalistin Susanne Will hat nach intensiven Recherchen einen schockierenden Enthüllungsbericht über die Hinter- und Abgründe des Serwichhausen-Phänomens geschrieben und damit einen neuen Standard für den Investigativ-Journalismus gesetzt. Mit viel Liebe und Hingabe meißelte sie beispielsweise folgende Wörter in die unendlichen Weiten des World Wide Web:

Serwichhausen ist das allergrößte, zumindest für die, die dort wohnen. Und für einige von denen ist es sogar „das größte Kaff der Welt“, so heißt zumindest die Seite auf Facebook. Und es scheint das Ziel zu sein, genau das in die Welt hinauszuposaunen.

Natürlich ist nicht jeder von unserem wunderschönen Dorf so verzaubert wie die Weltklasse-Redakteurin unserer Lieblingsmedien MAINPOST, Saale-Zeitung und inFranken.de. Denn natürlich gab es auch hier Kritik. Der gute Ruf des Dorfes werde durch ein allzu selbstironisches Auftreten in den Dreck gezogen, heißt es. Es sei nicht immer ersichtlich, dass wir aus Liebe zu unserem Dorf nur versuchen, die herrschenden Vorurteile gegenüber der Landbevölkerung zu konterkarieren. Andere wiederum stellten die interessante These auf, dass die liebevolle Lust an der Pflege von Stereotypen für manche nur dadurch unangenehm werde, wenn sie der Realität gefährlich nahe komme.

Aber: Dem eigentlichen Ziel, nämlich Serwichhausen wieder auf die Landkarte zu bringen und in den Köpfen der Leute ein Bewusstsein für die Existenz dieser wunderbaren Oase des Friedens zu schaffen, sind wir durch den Artikel von Susanne Will ein Stück näher gekommen. Es lohnt sich schon jetzt in der Umgebung von Serwichhausen Land zu kaufen. Sobald die ersten Touristen aus Asien und den USA hier eintreffen werden, bietet sich allen Serwichhäusern die große Gelegenheit ganz viel Geld zu machen durch das Vermieten von Parkplätzen oder den Verkauf von Essen und Andenken. Serwichhausen ist nicht nur das größte (im Sinne von: großartigste, beste) Kaff der Welt, sondern auch das berühmteste!

Es bleibt uns also nur der MAINPOST von Herzen DANKE zu sagen! Wir trinken einen Glühwein auf Euer Wohl und behalten dabei auch die mahnenden Worte des Online-Lesers „gardner“ in Erinnerung, der folgenden Kommentar unter dem Artikel hinterließ:

Schöne Aktion – aber Seubrigshausen ist und bleibt ein Kaff. Da ändern auch die Aufkleber nichts!

Hier geht’s zum Original-Artikel der MAINPOST.

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Entschuldigung angenommen! – Wieder Frieden nach „Grübbl-Baam“-Skandal

Der „Grübbl-Baam“ der Serwichhäuser Feuerwehr hat im letzten Jahr für viel Furore gesorgt. „Wunderschön, aber anders als andere“, titelte unter anderem die MAINPOST. Der Volkszorn kochte über dieses harte Urteil, die eingeschüchterte Journaille ruderte zurück. Reumütig erklärten sich die Vertreter der SAALE-ZEITUNG bereit für das Jahr 2018 den nächsten Weihnachtsbaum zu spenden.

Gesagt, getan. Da der Dorfplatz noch immer durch die Baustelle im Matsch versinkt, griffen die pfiffigen Schreiberlinge zu einer Notlösung, die noch dazu sehr nachhaltig ist: Ein junger Weihnachtsbaum in einem Topf. Bei einem gemütlichen Umtrunk mit Bratwurst, Glühwein und Waffeln wurde dieser am 1. Dezember 2018 den Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Serwichhausen überreicht.

Redaktionsleiterin Susanne Will (rechts) übergibt dem Serwichhäuser Tobias Schodorf (links) den symbolischen Weihnachtsbaum (Mitte). Stummer Zeuge: Der Regenschirm (ganz rechts). Foto: Thomas Malz /inFranken

Im Außenbereich des alten Kindergartens war alles angerichtet für dieses harmonische Fest der Wiederversöhnung zwischen aufopferungsvollen Helden des Ehrenamts und den zynischen Baumverächtern der Presse. Wie versprochen legte auch die Redaktionsleiterin Susanne Will selbst Hand an und zauberte mit ihren Kollegen feinsten Waffelduft in den Serwichhäuser Abendhimmel. Wie Marco Hornung stolz berichtete, war das Fest ein voller Erfolg. Statt der üblichen 120 Würste wurden dieses Mal 200 Bratwürste verkauft!

Nachdem die Serwichhäuser Feuerwehr durch den Verkauf der Würste und Waffeln zunächst zur Herzverfettung beigetragen hat, möchte sie vom Erlös einen Defibrillator anschaffen. Jürgen Müller vom Zentrum für Telemedizin Bad Kissingen war deshalb auch vor Ort und erklärte die Funktionsweise der lebensrettenden Geräte.

Auf inFranken berichteten die geläuterten Journalisten von einem schönen Versöhnungsfest, bei dem kein Auge und keine Kehle trocken bleiben musste.  Da können die Serwichhäuser auch treffende Beschreibungen ihres alten Weihnachtsbaumes verschmerzen, wie es in einem älteren Beitrag heißt:

„Um bei der Wahrheit zu bleiben: Diesen Baum konnte tatsächlich nur eine Mutter lieben. Schief, krakelig mit großen Lücken und Zweigen, die lieber auf dem matschigen Kopfsteinpflaster lungerten, als sich geschmückt zu strecken. Überhaupt, der Schmuck: Das sah nach echten Feuerwehrmännern aus und nicht nach feinsinniger Handarbeit.“

So oder so: Der „Grübbl-Baam vo Serwichhausen“ hat trotz seines hässlichen Äußeren am Ende doch etwas Gutes bewirkt. Eine gute Nachricht für alle Großwenkheimer.

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Tag des Ehrenamtes

Der 5. Dezember ist der offizielle internationale Tag des Ehrenamtes. Zeit für uns, um all jenen zu danken, die sich ehrenamtlich engagieren – sei es im Pfarrgemeinderat, bei der Feuerwehr, im Sportverein oder bei der Dorfpolizei.

DANKE für euren Dienst!

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Heut is der offizielle Daach, da wo mer weng die Leut abblaudiert, die wo sich murds onggaschiern. Zum Beispiel beim Bfarrgemeinderaat, bei die Feuerwehr, im Sportverein oder bei die Dorfbolizei.

Vergelts Gott!

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Der Dorfbrunnen von Seubrigshausen

Die Baustelle in Seubrigshausen dauert nun schon eine ganze Weile an. Die Straßen sind aufgerissen, Staub schwirrt durch die Luft, Maschinenlärm donnert durch diesen sonst so traumhaft ruhigen Flecken Erden. Es ist schwer in den Ort hineinzukommen, wenn man nicht umständlich drumherum fahren möchte. Doch warum das Ganze eigentlich?

Die Maßnahme lautet: „Unser Dorf soll schöner werden“!

Eigentlich ist das ja nicht möglich. Ein schönerer Ort als unser geliebtes Seubrigshausen ist auf dieser Welt nicht zu finden. Trotzdem hat ein Rat von weisen Männern und Frauen beschlossen, dass die Mürschter die Steuergelder nicht alleine verpulvern sollen. Deswegen wird in Seubrigshausen fleißig gebaut und erneuert was das Zeug hält.

Unter anderem soll ein Dorfbrunnen das Ortsbild aufhübschen. Da fließend  Wasser bei uns eine neue Erfindung ist und wir dementsprechend sehr stolz darauf sind, ist es durchaus sinnvoll, diese neue Errungenschaft unseren Besuchern mit einem pompösen Brunnen zu demonstrieren.

Doch es gibt ein Problem: Der Brunnen ist immer noch nicht fertig.

Deswegen hat sich ein großzügiger Spender auf die Reise begeben und einen Brunnen für unser Dorf gekauft. Doch sehen Sie selbst.

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In Serwichhausen solln mir bald enn neue Dorfbrunne grich. Net, weil mir so ä Gelumbb brauch würdn – mir wisse aach so, dass mir ä ganz schönns Fleggle auf derrer Welt hömm – aber annererseids muss des jetz aach net unbedingt sei, dass die Mürschder die ganze Kohle allenz verbulvern.

Weil die aber eefoch net vorankumme, hat sich unner lusdicher Lausbub Leopold höchstbersönlich drüm gekümmert und enn gscheide Brunne gekäfft.

https://www.youtube.com/watch?v=rWjHJLplgxA

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Das SERWICHHAUSEN-SOMMER-QUIZ 2018!

Lange, lange hat es gedauert, doch nun ist es endlich soweit: Das SERWICHHAUSEN-SOMMER-QUIZ steht in den Startlöchern!

Es ist ein historischer Moment. Wir präsentieren das allererste Serwichhausen-Sommer-Quiz, das die Welt je gesehen hat. Denn: In der gesamten Menschheitsgeschichte gab es bislang noch nie einen derartigen Wettbewerb, in dem die Wörter „Serwichhausen“, „Sommer“ und „Quiz“ in Kombination verwendet wurden!

Wie im Vorfeld schon länger angekündigt, gibt es eine Menge zu gewinnen! Vielleicht wird es Ihr Leben verändern…

Die Bedingungen sind ganz einfach (den Ausdruck „idiotensicher“ haben wir bewusst vermieden, da wir in letzter Zeit schon genug Witze über Großwenkheimer gemacht haben…). Um beim Gewinnspiel erfolgreich zu sein, gibt es folgende Dinge zu beachten:

  1. Schauen Sie sich das Video aufmerksam an und beachten Sie die Quizfrage.
  2. Denken Sie lange und sorgfältig über die Frage nach. Antworten Sie nicht vorschnell.
  3. Wenn Sie zu einer Lösung der Frage gekommen sind und Sie sich hundertprozentig sicher sind, posten Sie Ihre Antwort in die Kommentare (egal ob auf YouTube, Facebook, Instagram oder Twitter) oder schreiben Sie eine Email an info@serwichhausen.de.
  4. Warten Sie bis zum 1. Oktober 2018. Dann wird die Verlosung stattfinden. Der Gewinner wird von uns benachrichtigt.

Viel Spaß und viel Erfolg mit unserem Sommer-Quiz!

 

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Nilpferd-Nils mit einer wichtigen Durchsage

Bisher unveröffentlichte Aufnahmen.

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Ranzn-Rudolf-SPEZIAL: Schlossbeleuchtung in Seubrigshausen

Am letzten Wochenende fand in Thundorf die alljährliche Schlossbeleuchtung statt. Unbeachtet von der Weltöffentlichkeit wurde gleichzeitig auch in Seubrigshausen das Schloss beleuchtet. Die folgende Aufnahme wurde uns zugespielt.

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In Dunnderf hömm se am Wochnend widder ihr Schlossbeleuchdung gemacht. Mir Serwichhäuser brauchn uns aber net zu versteggn. Der Ranzn-Rudolf zeicht jetz, wie er sei Schloss beleuchdet.

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Sommer-Quiz geplant!

Wichtig!

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Der Gesangsverein sucht Nachwuchs!

Der Männergesangsverein der DJK Seubrigshausen ist seit Jahrzehnten eine feste Institution im Dorf. Zu feierlichen Anlässen, bei Geburtstagsfeiern und auch bei kirchlichen Festen zeigen die Serwichhäuser Sangeskünstler regelmäßig ihr Können.

Allerdings hat auch der Gesangsverein mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Der lusdiche Lausbub Leopold hat deshalb einen aufrüttelnden Appell an die Weltöffentlichkeit gerichtet:

Den aktuellen Probeplan der Gesangsgruppe finden Sie hier zum Herunterladen.

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Unner Männergsangsverein mächd immer arrich guud Grach, wenns öbbes bei uns im Dürf zum Feiern gibt. Vur allem in der Kirch werd da bei die grössere Festlich mords was zammgsungen, des wo eichndlich aach gar net so schlecht glinggt.

Drodzdem: Sänger-Nachwuchs wird dringend gsücht! Meldet euch!

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